Der Unterschied

Deutschland. Am Bodensee. Mitten im März. Die Wassertemperatur: erfrischende sieben Grad Celsius. Kühlschranktauglich. Am Seeufer: zwei handwarme Getränkedosen, gefüllt mit Cola, wartend auf ein wenig Abkühlung. Welche der Beiden überlebt wohl die längsten Durststrecken? Die eine: 0,5 Liter „normale“ Cola. Ihr Gegenüber: gleiches Format, allerdings die kalorienreduzierte leichte Variante. Beide werden ins Wasser gelassen – und mit einem Blubb – ist eine der beiden Dosen abgetaucht, es ist die mit der „normalen“ Cola. Während die Light-Dose doch tatsächlich munter an dshutterstock_163677044_kleiner Oberfläche treibt. Bei der „normalen“ Cola sind in einem halben Liter ganze 16 Stück Würfelzucker. Der Zucker löst sich in Wasser, ohne dessen Volumen zu erhöhen – so kommt es zu einer deutlichen Zunahme der Dichte der Flüssigkeit. Weil die „Light“-Version nur ganz wenig Süßstoff enthält, ist sie 13 Gramm leichter als die „normale“ Variante. Hat man gerade keinen Bodensee zur Hand oder vor der Tür: Mit einer Küchenwaage lässt sich der Gewichtsunterschied natürlich auch ganz einfach feststellen.

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