Ich gehe mit meiner Laterne…

Getränkedosenlaterne… und meine Laterne mit mir. Wer kann sich nicht gut an seine Kindheit erinnern, wenn es hieß: Sankt Martin kommt auf seinem Pferd geritten. In den Tagen und Wochen zuvor, wird Land auf, Land ab in den Kindergärten und Schule noch heute traditionell gebastelt, gemalt und gemacht was Pappen, Folien und Stifte hergeben. Unser DIY-Kreativ-Tipp: Mit einigen wenigen Kniffen und Schnitten lassen sich leere Getränkedosen in individuelle Laternenlichter verwandeln. Alles was man braucht, ist ein handelsüblicher Dosenöffner, ein kleines Teppichmesser und ein Teelicht oder optional einen batteriebetriebenen Laternenstab. Handschuhe dienen zudem als Schutz vor dem scharfkantigen Metall.

Und los geht’s: Mit dem Dosenöffner den kreisrunden Deckel der Getränkedose oben lösen. Nun mit dem Teppichmesser von oben nach unten entlang der Dosenwand etwa 2 Zentimeter breite Streifen hineinschneiden – dabei zu der oberen Öffnung und dem Dosenboden jeweils einen Finger breit Platz lassen, so dass die Streifen ihre Stabilität behalten. Dann mit etwas Druck von oben nach unten die Dose „ausbeulen“ (s. Bild). Wie anfangs erwähnt: Bitte sehr vorsichtig arbeiten, um Schnittverletzungen zu vermeiden. Nur noch das Teelicht hineinstellen oder den Laternenstab anbringen. Alternativ kann die Laterne auch ganzjährig als stehendes oder hängendes Gartenlicht leuchten. Da strahlen dann nicht nur zu Sankt Martin die Augen…

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